GESCHICHTE

Gründung nach der Flucht aus Pommern, Ferdinandstein, nahe Stettin, im Jahre 1948

Schon im Jahr 1947 erhielt Wilhelm Peters, Handwebermeister, von der Handwerkskammer die Erlaubnis, eine Fleckerlteppichweberei zu eröffnen. Die Werkstatt am heutigen Standort im Oberbernbacher Weg 6 wurde 1951 eröffnet.
Der Schreiner Josef Grahammer aus Alberzell bei Tandern baute nach den Plänen von Wilhelm Peters vier Webstühle aus Holz, solide Schreinerarbeit, die auch heute noch verwendet werden.

Zusammen mit seiner Ehefrau Annemarie Peters, die ihrem farbenblinden Ehemann die Webnadeln bestückte und die Vorbereitung übernahm, sowie die Näharbeiten rund um die Fleckerlteppiche, arbeiteten die beiden bis 1980.
Danach übergaben sie die Weberei an ihre Schwiegertochter Antonie Peters, bevor sie im Alter nach Australien auswanderten. Antonie Peters führte die Weberei ganz traditionell und kreativ weiter bis ins hohe Alter, bis 2020. Antonie Peters hilft auch heute noch mit Rat und Tat weiter, bei allen Fragen zu Fäden, Kette und Bundnähen.

Antonie Peters hat auch den Garten rund um die Weberei zu dem gemacht, was er heute ist, ein Paradies.

Ab 2021 werden die beiden Töchter, Handwebmeisterin Michaela Peters und ihre Schwester Sabine Peters, weiter handgewebte Teppiche anbieten, heute unter anderem auch mit dem Siegel des “upcycling”, das das Fleckerlweben schon immer war.

In eigener Sache: Kunst war immer schon ein wichtiger Aspekt in der Familie. Von daher überrascht es nicht, dass wir Teppiche nicht nur als Bodenbeläge betrachten, sondern als individuelle Design- oder Kunstobjekte, die auf die jeweilige Wohnsituation des Kunden abgestimmt werden. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und stehen Ihnen mit unserer Expertise gern zur Verfügung.